Es gibt wesentlich bessere Biere als man allgemein angeboten bekommt und das Schöne daran ist, wir können sie selbst herstellen.
Für unsere Biere verwenden viele verschiedene Hopfensorten. Das schöne ist, ein Teil davon wächst im Stammertal, kann also auch lokal bezogen werden. Zusätzlich verwenden wir auch Hopfen aus Deutschland, Tschechien, England, den USA und aus Neuseeland.
Die Hefe macht das Bier, der Brauer nur den Sud.
Wir unterscheiden zwischen ober- und untergäriger Hefe. Wir benutzen sowohl Trocken- als auch Flüssighefe, je nach Rezept. Die untergärigen Biere sind als Lager bekannt, die obergärigen werden Ale genannt, aber auch das Weizenbier wird mit obergäriger Hefe vergärt. Wichtig für die beiden Hefearten ist die Gärtemperatur. Obergärig ist geeignet von 15° – 25°, allerdings sollte die Temperatur nicht allzuhoch gehalten werden. Untergärige Hefe benötigt Temperaturen von 4° – 14°. Weil diese Temperaturen möglichst konstant gehalten werden sollten, ist es für uns aufwändiger, untergärige Biere zu brauen.
Gerstenmalz bildet die Grundlage aller unserer Biere. Auch unser Weizenbier besteht neben dem Weizenmalz zu einem guten Anteil aus Gerstenmalz.
Durch die verschiedenen Malzarten werden die Eigenschaften des Bieres wesentlich beeinflusst. z.B. Farbe, Schaumeigenschaft, Geschmack, etc.
Wir verwenden verschiedene Malze wie: Pilsner Malz, Münchner Malze, Wiener Malz, Weizenmalze, Caramalze, Röstmalze.
Je nach Rezept stellen wir eine sogenannte Schüttung zusammen. Diese Schüttung wird bei uns von Hand geschrotet. Dabei werden die Körner nur zerdrückt, aber die Spelzen bleiben erhalten und werden beim Abläutern als Filter gebraucht.